Informationsveranstaltung zur Verlängerung der U4 in . Der Saal füllt sich langsam.

Es hätte wg. Corona durchaus eine größere Räumlichkeit verwendet werden.

Moderator Dirk Sikora übernimmt und stellt klar, daß es heute nicht um politische Statements geht, sondern um beidseitige Information

Der Lenkungskreis Öffentlichkeitsarbeit stellt die einzelnen Abteilungen vor

Weiter geht es mit dem Mobilitätsdezernat mit der Frage, warum das Ganze überhaupt notwendig ist: Verbindung zwischen Bockenkeimer Warte und Ginnheim als Lückenschluss

Es wird geschätzt, dass 15000 bis 17000 Fahrgäste von der Haupt A-Strecke auf die neue Verbindung umsteigen könnten, 13000 bis 17000 zusätzliche Fahrgäste pro Tag

Es folgt ein kurzer Abriss über die Beschlüsse der StaVo

Von Besucherin kommt der Einwand, dass Stadtentwicklung nicht unbedingt Verbesserung der Infrastruktur sein muss, sondern auch das Stadtwachstum einfach gestoppt werden könnte

Projektplanung werden dargestellt. Wir sind bei Vorplanung und Machbarkeitsstudie, also gaaaaanz am Anfang

Die Machbarkeitsstudie wird umrissen. Die Studie soll beantworten, ob das Ganze überhaupt machbar ist und hinreichend Nutzen hat, was es kostet und wie lange es dauert

Die BI Grübeburgpark ist verwirrt (hat mich nicht überrascht 😅) weil doch schon eine Kosten Nutzen Analyse gemacht wurde, und warum jetzt noch so viel untersucht werden muss. Aus den Dezernat kommt die Antwort, dass bisher nur grob analysiert wurde, und jetzt noch viel insDetail gegangen wird. Hebt hervor, dass Kosten Nutzen Verhältnis deutlich positiv ist

BUND sagt, dass sie doch schon 10 Seiten Ausarbeitung and das Dezernat geschickt haben, und warum jetzt überhaupt noch etwas untersucht werden muss (ich vermute er weiss nicht, wie Umfangreich die Untersuchungen sind)

Es folgt das Thema 'hydrogeologisches Gutachten' also, was der Tunnel für die Wasserbewegung im Boden bedeuten würde. Aktuell wurden Grundwassermessstellen gebohrt.

Es werden am Ende 35 Messstellen sein, es muss mindestens bis nächsten Herbst untersucht, um zumindest ein Jahresverlauf zu haben. Das wird dann abgeglichen mit älteren schon vorhandenen Messstellen, um längerfristig hochgerechnet zu können

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Es kann auch auf Erfahrung mit der Verlängerung der U5 zurückgreifen, ond dort die Modelle mit der Realität abgleichen.

Die aktuell noch möglichen Varianten werden vorgestellt. Von ursprünglich 4 Variantengruppen mit 16 Untervarianten bleiben 2 Variantengruppen übrig. Eine von der Bockenheimer warte direkt nach Norden, eine mit einem Schlenker über den Uni Campus Wetend. Insgesamt noch drei Untervarianten in der Untersuchung

Die Linke weist darauf hin, dass eine Straßenbahn billiger wäre als eine U-Bahn

Als Antwort wird auf das Fahrgastpotential hingewiesen, und das man dafür ein leistungsfähiges System benötigt wird.

Ein weiterer Besucher weist darauf hin, dass man doch auch den Bus nehmen oder zu Fuß gehen kann.

Aus dem OBR9 kommt die Anmerkung, dass doch möglichst viel unterirdisch verlaufen soll, aus Erfahrung der A-Strecke , die den Stadtteil seit Jahrzehnten durchschneiden.

In der Fragerunde habe ich gebeten, dass das hydrogeologische Gutachten nach Erstellung öffentlich verfügbar sein soll. Die Antwort war etwas vorsichtig, dass nicht Gutachten einzeln veröffentlicht werden, sondern erst wenn alles fertig ist etwas öffentlich vorgestellt werden soll (Anm. Von mir: Dann wohl interpretiert und nicht als Originaltext)

Noch ein kurzes Schlusswort, dann ist die Veranstaltung zu Ende

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